Auf ein Gebäude wirkt grundsätzlich Feuchtigkeit ein. Diese kann von innen als Tauwasser oder Baufeuchte auftreten oder von außen als Bodenfeuchte, Schnee, Regen oder drückendes Wasser. Um Beeinträchtigungen der Standsicherheit und der Gesundheit der künftigen Bewohner vorzubeugen, werden besondere Anforderungen per DIN-Normen an die einzelnen Bauteile gestellt. Der Feuchteschutz sorgt für eine Verminderung des Schimmelpilzrisikos an den Wänden sowie für eine geringere Innenraumbelastung.
Maßnahmen Feuchteschutz
Gebäudedichtung: Sorgfältige Abdichtung von Fenstern, Türen, Dächern und anderen potenziellen Eintrittspunkten für Feuchtigkeit ist entscheidend, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Belüftung: Eine gute Belüftung ist wichtig, um Feuchtigkeit aus dem Gebäudeinneren abzuführen. Dies kann durch die Installation von Lüftungsanlagen, Belüftungsschlitzen und -öffnungen sowie durch regelmäßiges Lüften der Räume erreicht werden.
Feuchtigkeitsbeständige Materialien: Die Verwendung von feuchtigkeitsbeständigen Materialien für den Bau von Gebäuden kann dazu beitragen, Feuchtigkeitsschäden zu reduzieren. Dies umfasst Materialien wie speziell behandeltes Holz, feuchtigkeitsbeständige Gipskartonplatten und wasserabweisende Farben und Beschichtungen.
Wartung und Instandhaltung: Regelmäßige Wartungsarbeiten sind entscheidend, um potenzielle Feuchtigkeitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu ernsthaften Schäden führen können.